Immobilienpreise in der Schweiz (2024)

Aktuelle Immobilienpreise in der Schweiz

In der Schweiz variieren die Immobilienpreise erheblich zwischen den verschiedenen Kantonen und Städten. Im Jahr 2024 zeigen die Daten, dass die Kantone Zug, Genf, Basel-Stadt sowie Zürich zu den teuersten Regionen für den Immobilienkauf zählen. So kostet eine Eigentumswohnung im Kanton Zug durchschnittlich 15’100 CHF pro Quadratmeter, ein Einfamilienhaus sogar CHF 17’038 pro Quadratmeter. 

Auf der anderen Seite stehen Kantone wie Jura, Glarus und Neuenburg, die zu den erschwinglicheren Regionen zählen. In diesen Kantonen liegen die Preise deutlich unter dem nationalen Durchschnitt. Zum Beispiel liegen die Preise in La Chaux-de-Fonds bei 4'535 CHF pro Quadratmeter für Wohnungen und 3'951 CHF für Einfamilienhäuser. 

Durchschnittlicher Immobilienpreis in der Schweiz (2024)

Immobilienpreise in den grössten Schweizer Städten (2024)

In den grössten Städten sind die Immobilienpreise typischerweise höher als in weniger dicht besiedelten Gebieten. Hier ist eine detaillierte Übersicht der Immobilienpreise pro Quadratmeter für Wohnungen und Einfamilienhäuser in ausgewählten Städten: 

Tabelle der Immobilienpreise pro Kanton (2024)

Auch zwischen den Kantonen gibt es signifikante Unterschiede in den Immobilienpreisen. Nachfolgend finden Sie eine Tabelle mit den Immobilienpreisen in verschiedenen Kantonen der Schweiz: 

Einflussfaktoren auf die Immobilienpreise in der Schweiz

Die Immobilienpreise werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter die Wirtschaftslage, die Nachfrage, die Verfügbarkeit von Immobilien, die Infrastruktur und die Lebensqualität in den verschiedenen Regionen. Grossstädte und Wirtschaftszentren wie Zürich, Genf und Basel weisen aufgrund der hohen Nachfrage, des knappen Wohnraums und der umfassenden wirtschaftlichen sowie sozialen Infrastrukturen sehr hohe Immobilienpreise auf. 

Andererseits sind in ländlicheren und weniger dicht besiedelten Kantonen wie Jura oder Appenzell Innerrhoden die Preise deutlich tiefer. In diesen Gebieten sind die Lebenshaltungskosten oft niedriger, die Nachfrage nach Immobilien ist weniger intensiv, und es gibt in der Regel viel mehr Wohnraum und Bauland, was zu tieferen Preisen führt. 

Was ist der Unterschied zwischen dem Immobilienpreis und dem Marktwert? 

Der Preis ist der Geldbetrag, zu dem die Immobilie entweder inseriert (Angebotspreis) oder verkauft wird (Transaktionspreis). Im Unterschied dazu ist der Marktwert eine theoretische Grösse: Der Marktwert ist der erwartete Preis für eine Immobilie, wenn sie unter normalen Bedingungen am gegenwärtigen Markt verkauft würde. Der Angebots- und Transaktionspreis müssen somit nicht zwingend dem Marktwert entsprechen. Allerdings ist es meist sinnvoll, den Angebotspreis unter angemessener Berücksichtigung des Marktwerts festzulegen. 

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