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Maklerprovision in der Schweiz: Ein Vergleich zwischen traditionellen und Pauschalgebühren

Von Vincent Privet
Lesezeit: 3 Minuten

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Die Auswahl einer Immobilienagentur in der Schweiz kann aufgrund der unterschiedlichen Provisionsmodelle eine Herausforderung darstellen. Traditionelle Agenturen berechnen in der Regel eine prozentuale Provision des Verkaufspreises, während einige Agenturen, wie Neho, feste Pauschalgebühren anbieten. In diesem Artikel betrachten wir die Unterschiede zwischen diesen beiden Modellen und vergleichen die Kosten, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen.

 

Traditionelle Maklergebühren vs. Pauschalgebühren

In der Schweiz variieren die Maklergebühren je nach Kanton und Agentur. Traditionell wird die Provision als Prozentsatz des Verkaufspreises berechnet, der zwischen 2% und 3% liegt. Im Gegensatz dazu bietet Neho eine feste Pauschalgebühr von 12'000 CHF, unabhängig vom Verkaufspreis der Immobilie.

 

Vergleichstabelle der größten Immobilienagenturen in der Deutschschweiz

Agentur Provisionsmodell Durchschnittliche Gebühr
Agentur A Prozentual 3%
Agentur B Prozentual 2,5%
Agentur C Prozentual 2%
Neho Pauschalgebühr 12'000 CHF

 

Diese Tabelle zeigt die Unterschiede in den Gebührenstrukturen zwischen traditionellen Agenturen und Neho. Während traditionelle Agenturen eine prozentuale Gebühr erheben, bleibt die Gebühr von Neho konstant, unabhängig vom Wert der Immobilie.

 

Beispielberechnungen: Kostendifferenz zwischen traditionellen Agenturen und Neho

Um den Unterschied in den Kosten zu illustrieren, betrachten wir ein Beispiel:

  • Verkaufspreis einer Immobilie: 800'000 CHF
  • Provision bei Agentur A (3%): 800'000 CHF x 3% = 24'000 CHF
  • Provision bei Neho (Pauschalgebühr): 12'000 CHF

In diesem Fall würde die Entscheidung für Neho zu einer Ersparnis von 12'000 CHF führen (24'000 CHF - 12'000 CHF). Die Ersparnis wird umso größer, je höher der Verkaufspreis der Immobilie ist.

 

Wer muss die Maklergebühren bezahlen?

Eine häufig gestellte Frage im Zusammenhang mit Immobilientransaktionen in der Schweiz ist, wer die Maklergebühren zu tragen hat. In der Regel wird die Provision vom Verkäufer der Immobilie bezahlt. Dies ist insbesondere der Fall bei traditionellen Agenturen, die einen Prozentsatz des Verkaufspreises als Gebühr berechnen. Allerdings gibt es auch Situationen, insbesondere bei Mietobjekten, in denen der Mieter die Maklergebühr übernehmen muss.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bedingungen bezüglich der Maklergebühren in den Verkaufs- oder Mietverträgen festgelegt werden sollten. Darüber hinaus kann es regionale Unterschiede und spezifische Vereinbarungen geben, die die Regelungen zur Zahlung der Maklerprovision beeinflussen. Daher ist es ratsam, sich vorab genau zu informieren und die Bedingungen klar im Vertrag festzuhalten, um spätere Missverständnisse zu vermeiden.

 

Möglichkeiten zur Reduzierung der Maklerprovision

Die Reduzierung der Maklerprovision kann für Verkäufer von Immobilien in der Schweiz eine bedeutende finanzielle Entlastung darstellen. Eine effektive Strategie ist die Verhandlung mit der Immobilienagentur. Oft sind Agenturen bereit, über ihre Standardgebühren zu diskutieren, besonders in Märkten mit hohem Wettbewerb. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Agentur mit einem Pauschalgebührenmodell zu wählen, wie zum Beispiel Neho, die unabhängig vom Verkaufspreis der Immobilie eine feste Gebühr erhebt.

Dies kann besonders bei höherwertigen Immobilien zu erheblichen Einsparungen führen. Zusätzlich kann das Einholen mehrerer Angebote von verschiedenen Agenturen helfen, die besten Konditionen zu ermitteln. Schließlich sollten Verkäufer auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, ihre Immobilie selbst zu verkaufen, um die Maklerprovision ganz zu umgehen. Dies erfordert jedoch Zeit und Fachkenntnisse im Bereich Immobilienverkauf.

 

Schlussfolgerung

Die Wahl zwischen einer traditionellen Immobilienagentur und einer Agentur mit einer Pauschalgebühr wie Neho hängt stark von den spezifischen Bedürfnissen und dem Budget des Verkäufers ab. Während traditionelle Agenturen oft individuellen Service und lokale Marktkenntnisse bieten, kann die Pauschalgebühr von Neho besonders für höherpreisige Immobilien finanziell attraktiver sein. Es ist wichtig, alle Optionen sorgfältig zu prüfen und die Dienstleistungen jeder Agentur zu bewerten, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

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Vincent Privet
Vincent Privet
Chief Operating Officer

Vincent ist Absolvent der HEC Lausanne & IIMB Bangalore und verfügt über vier Jahre Erfahrung bei Deloitte, Credit Suisse und der Delarive Group. Den Unternehmergeist und sein Streben nach Innovation führte ihn zu Neho. Vorausschauend und effektiv verwaltet er unser Netzwerk von Experten.

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Inhaltsverzeichnis
  • Traditionelle Maklergebühren vs. Pauschalgebühren
  • Vergleichstabelle der größten Immobilienagenturen in der Deutschschweiz
  • Beispielberechnungen: Kostendifferenz zwischen traditionellen Agenturen und Neho
  • Wer muss die Maklergebühren bezahlen?
  • Möglichkeiten zur Reduzierung der Maklerprovision
  • Schlussfolgerung

Häufige Fragen

Das hängt vom Verkaufspreis der Immobilie ab. Bei höherpreisigen Immobilien können Pauschalgebühren günstiger sein.

Der Service kann variieren, daher ist es wichtig, die angebotenen Dienstleistungen und das Preis-Leistungs-Verhältnis zu vergleichen.

Überlegen Sie, was Ihnen wichtig ist – Kosten, Service, Marktkenntnis – und vergleichen Sie verschiedene Agenturen basierend auf diesen Kriterien.

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