Der Belehnungswert ist der Wert einer Immobilie, der von Banken und anderen Kreditgebern als Berechnungsgrundlage bei der Vergabe einer Hypothek verwendet wird.
Der Belehnungswert ist der Wert einer Immobilie, der von Banken und anderen Kreditgebern als Berechnungsgrundlage bei der Vergabe einer Hypothek verwendet wird. Nach Schweizer Recht gilt seit 2014 das sogenannte Niederstwertprinzip, das heisst, der Belehnungswert entspricht immer dem tieferen Wert aus Verkaufspreis und Marktwert.
Der Belehnungswert bildet die Grundlage für die Berechnung der Hypothek und der Tragbarkeit. Wenn ein Haus z.B. auf CHF 1’000’000 geschätzt wird und Sie es für einen Preis von CHF 1’000’000 kaufen, wird Ihre Bank Ihnen bei einem typischen Belehnungsgrad von 80% eine Hypothek von CHF 800’000 gewähren. Wenn jedoch die Immobilie von der Bank nur auf CHF 800’000 geschätzt wird, bekommen Sie nach dem Niederstwertprinzip nur eine Hypothek über CHF 640’000, selbst wenn Sie eine Million gezahlt haben. Anders gesagt: Die Differenz aus Belehnungswert und Kaufpreis müssen Sie mit zusätzlichen Eigenmitteln abdecken.
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